Superman als Anführer des Regimes, der sich selbst zum obersten Anführer der Welt macht unter der Premisse das die Menschheit dadurch sicherer ist als jemals zuvor. Problem daran? Der “fiese Superarsch” (Zitat Harley Quinn) geht dabei über Leichen, ob Freund, Feind oder unschludiger Beteiligter ist dabei egal, wer nicht auf seiner Seite steht, ist gegen ihn. Die Welt der Helden/Schurken und der Menschen ist eingeschüchtert wie nie zuvor.
Batman als Anführer des Untergrundwiderstands verliert immer mehr Möglichkeiten sich dagegen zu wehren und handelt viel mehr aus dem ideologischen Sinn, als mit einem klaren Ziel vor Augen. Die Hoffnung Superman tatsächlich besiegen zu können schwindet immer weiter. Inzwischen sind wir im fünften Jahr der Injustice Story angekommen und es macht nach wie vor unheimlich Spaß. Es gibt wieder ein paar Schockmomente, ungewöhnliche Team-Ups und spannende Wendungen, die dann direkt in den Start des ersten Computerspiels Injustice: Gods among us mündet. Für Fans von Charakterdarstellungen ein wahrer Genuss. Viel Spaß mit meiner Rezension zu den drei Bänden des fünften Jahres.